

Das nehmen die jetzt vier Jahre als Geisel.
Das nehmen die jetzt vier Jahre als Geisel.
Well, that’s certainly more practical than the roof.
So, you’re moving the panels around? Are they sitting on the ground in a frame?
Dazu empfehlen wir ein schönes Stück…
man kann nicht über Generationen hinweg Entwicklungen als reversibel betrachen und glauben, dass man das nur mit genug Zwang regeln kann
Ist ja in der Form erstmal eine festgesetzte Annahme. Klingt ja auch erstmal richtig und mit unserem humanistischen Weltbild vereinbar. Jetzt gibt es aber zwei Richtungen aus denen der Zwang kommen kann: Von innen und in seiner Wirkung und Auswirkung als gesellschaftstragbarer Kompromiß gestaltet. Oder schlagartig von außen, dann aber ungleich stärker. Die Ukraine hat zweiteres erlebt. Ich habe Bekannte aus Projekten im Bereich freier Software verloren, erst aus der Mitarbeit weil sie von heute auf morgen an die Front mussten, dann in einem Fall insgesamt aus dem Leben. Ich behaupte, das ist vermeidbar durch den weicheren Zwang früh an der Ausbildung zur Verteidigung teilzunehmen und durch den wehrhafteren Außeneindruck zweiteres zu vermeiden.
Wir haben den Hedonismus der 90er hinter uns gelassen, nicht weil wir das so dringend wollten, sondern durch äußere Zwänge wie die drei einmaligen Wirtschaftskrisen bisher, Corona, das kleine Hüsterchen was unsere Weltwirtschaft derzeit durchmacht, you name it, den Leuten ist im Schnitt nicht mehr danach. So richtig vermissen tut das niemand, hätte man den Leuten damals die Raveparties im $HIERHALBLEGAERCLUBSEINSETZEN oder die Technoparaden verboten wäre aber richtig Achterbahn gewesen. Äußere Zwänge, auch wenn sie viel grundlegender sind nehmen wir einfach hin. Ich behaupte, wir würde mit etwas mehr Stoizismus auch begrenzten, diskutierten inneren Zwang gut abkönnen.
Ich finde Nationen nach wie vor scheiße und rückschrittlich und ein Schritt in die Richtung ist für mich ein Schritt nach hinten.
Ja, na sicher wäre eine Weltordnung wie wir sie in Star Trek TNG gesehen haben wünschenswert. Aber wir müssen beim Gestalten unseres kleinen Teils der Welt mit dem Material arbeiten was wir haben. Was helfen die hohen Ideale, wenn ihr sicherlich wohlmeinender Inhaber unter der Knute von Autokraten vor sich hin knechten muss? Sicher weniger, als wenn man sie ein wenig hintenanstellt um zumindest ein Leben lang darüber sprechen und sie vielleicht hier und da ein wenig leben zu können.
Ich denke, wir haben uns uns in den vergangenen 80 Jahren ohne Nachteile dahin entwickeln können, den Individualismus als höchstes, unantastbares Gut anzusehen. Es gab ja schlicht nichts wo diese Maxime von Nachteil war, von den verletzten Gefühlen einiger prä-Boomer mal abgesehen. Die sind allergrößtenteils weggestorben, die Boomer haben “erstmal ich, dann wieder ich und dann der Rest noch lange nich” auf elf gedreht und nach deren Exzessen haben die nachfolgenden Generationen sich irgendwie auf ein etwas sozialverträglicheres “mei, lasst mich doch alle in Ruhe, ich brauch meine Zeit für mich und weiß schon selbst was ich will” geeinigt was ja keinen stört und womit man ganz gut vor sich hin wurschteln kann. Irgendjemand müsste mal Feuerwehr¹ und jemand sollte sicher auch Tafel und naja, Bundeswehr, die saufen ja nur und wenn der Russe kommt dann kümmert sich schon irgendwer, vermutlich die Amis oder so. Aber eigentlich kommt der Russe ja höchstens noch zum Gas verkaufen, was soll der Unfug also.
Beachte: Ich sag net, dass das schlecht ist. In der Welt der 90er und Nullerjahre war das ja völlig fein so und wer richtig Bock hatte, der hatte mit 24 seinen Master und konnte als monatliche, etwas lästige Erinnerung an das große Ganze Steuern zahlen in dem ruhigen Gewissen, dass mit dem Mitgliedsbeitrag alle Probleme da draußen als erledigt betrachtet werden konnten.
Lebt man in der Ukraine, dann hat man jetzt schon den Beleg, dass diese Zeiten rum sind. Die baltischen Staaten und Polen sind auch schon ganz nervös und verstehen das ebenfalls so langsam. Und ich denke, jeder sollte hier für sich die Entscheidung treffen: Möchte er den Übergriffen autokratischer Staaten etwas entgegensetzen was über zwei Zeilen auf der Gehaltsabrechnung hinausgeht - oder wäre es im Sinne des Invididualismus eigentlich völlig egal an welches Finanzamt die am Ende gehen, Hauptsache die lassen einen alle in Ruhe?
¹ Ich empfehle hier übrigens mal die Lektüre des jeweiligen Landesfeuerwehrgesetzes, insbesondere die Regelungen zur Aufstellung einer Pflichtfeuerwehr, wenn es nicht genug Freiwillige gibt. Das hat irgendwie nie jemand auf dem Schirm der nicht zur BW möchte.
Okay. Dann aber überspitzt formuliert bitte nicht beschweren, wenn wir net so recht in der Breite verteidigungsfähig sind und die BW nur mit intellektuellen Sparkochern besetzt ist.
What I do is, I leave some lengts of the trunks in one piece, usually right before it turns too thin anyway and just put two of those beneath my firewood piles. Works just as well, especially if you’re stacking somewhere in the forest where you’d have to cart pallets there from miles away.
Das müssen diese Parallelgesellschaften sein, von denen man immer hört.
Alert fatigue is always a sign that the alerting isn’t on point enough. I have no good idea for a replacement here though.
Dann schau mal wer da mit 18 oder 20 übrig bleibt und unbedingt da hin will. Da bekommst du eine Zusammensetzung die du dann auch wieder nicht willst.
Yes. Exactly.
sincerely,
the car manufacturers of America
Als Partner einer klugen Frau die im Studium Mathe-Grundlagenveranstaltungen für BWLer tutoriert hat: Ja. Also, wirklich. Ich musste mir das dann immer anhören, aber auch nur weil man Studenten auch damals bereits nicht mehr mit der Dachlatte zum Fachwechsel motivieren durfte.
Alter - die sind sich da drüben so sicher, dass das normal ist, dass sowas es einfach vom Kopp des Erstellers bis aufs Papier schafft ohne dass es jemand hinterfragt. Das muss man sich mal reintun. Da leben kollektiv Leute in einem Weltbild wo das völlig okay ist.
Jepp, das hab ich schon auch ganz ernst gemeint. Das sind so Sekundärfolgen der unerschwinglichen Preise für Immobilien die wir erst mit zehn oder zwanzig Jahren Verzögerung sehen werden. Weniger Bindung an den Wohnort ergibt vermutlich weniger dichte soziale Vernetzung und Wegfall von ehrenamtlicher Arbeit mit entsprechenden Folgen.
Und ich behaupte: low-level ist das auch gut für die Rentner, sie kriegen ein bisschen mit was in der Welt abgeht und haben purpose.
Trotzdem fühlt es sich falsch an mich auf Jahre fest an den Ort zu binden.
Ich wollt gerad sagen “Wart mal ab bis du ein Haus hast” aber das ist ja irgendwie keine Sorge mehr für eure Generation :/
Aus meiner Lebenserfahrung: Alles hat seine Zeit und es ist gut zu seiner Zeit, und wenn die Zeit rum is isses dann auch mal gut. Und wenns irgendwo komisch wird, dann ist das so, dann tut man die Pfoten hoch und macht was anderes.
Erklär mal deinem Chef, dass du mittwochs grundsätzlich Punkt 17 Uhr gehen musst, um zum Vereinstreffen zu kommen. Werden halt auch die wenigsten mitmachen.
Ach, naja, kommt drauf an. Ich hab meinem Chef auch erklärt bekommen, dass der Melder heißt, dass der @varyingExpertise jetzt mal innerhalb von 30 Sekunden weg ist und vielleicht mal zwei, drei Stunden später Bescheid gibt wie’s aussieht. War erst so “hmm” und “njaaaa”, aber weil er gern Mopped fährt war das schnell geklärt mit der Frage, ob er gerne unter der Leitplanke hergepopelt werden will wenn er sich langlegt. Joa schon. Joa, dann lass die Leute die das machen in Ruhe gehen.
I mean, you can always hook a trailer to a normal car or something like a Subaru Outback if you’re going off-road. That’s what people do here. Monday to Friday they commute in their normal, affordable, not extremely huge car and on Saturday the trailer comes out.