Einer der unrühmlichen Spitzenreiter war ein 44-Jähriger, der auf der B 28 bei Römerstein mit seinem Audi A6 bei erlaubten 100 Stundenkilometer rund 54 zu schnell fuhr. Neben zwei Punkten in Flensburg erwartet ihn nun ein Bußgeld von mindestens 480 Euro und ein Monat Fahrverbot. Noch schneller unterwegs war ein 59 Jahre alter Fahrer eines Audi TT RS, der auf gleicher Strecke rund 67 Stundenkilometer zu schnell fuhr. Zwei Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot von zwei Monaten und ein Bußgeld von mindestens 600 Euro sind die zu erwartenden Folgen.
Vor allem das als “saftige” Rechnung zu bezeichnen. Sollte man lieber 50% oder so eines Monatsgehaltes einziehen oder eben das Auto einkassieren und versteigern, das wäre eben saftig.
Könnte man ja auch schön berechnen: mindestens X € oder das ((gemessene Geschwindigkeit) / (erlaubte Geschwindigkeit) - 1)-fache des Monatslohns.
Edit: wären dann bei den 67 km/h zu viel bei 100 erlaubt und Median netto Einkommen “saftige” 1500 €. Das kombiniert mit einem längeren Fahrverbot und einem schwierigerem Weg zur Wiedererlangung würde so krasse Tempoüberschreitungen wahrscheinlich gut bekämpfen.